Allergien
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- Veröffentlicht am Freitag, 11. Mai 2012 18:43
In den nächsten Wochen beginnt die Natur wieder
zu blühen und macht damit großen und kleinen
Allergikerinnen und Allergikern das Leben schwer.
Heuschnupfen mit Akupunktur zu behandeln hat den
Vorteil, dass einerseits die Symptome gelindert werden, aber auch gleichzeitig die körpereigene Abwehr gestärkt wird.
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) versteht den Körper als ein zusammenhängendes System, das sich in Harmonie und im Gleichgewicht befinden sollte. Sie unterscheidet fünf klimatische Faktoren, die krank machen können: Wind, Hitze, Feuchtigkeit, Trockenheit und Kälte.
Dabei ist nicht nur das Wetter selbst gemeint, sondern es werden mit diesen Begriffen auch innere Krankheitssymptome beschrieben. Beim Heuschnupfen ist es z.B. die Kombination von „Wind – Hitze“ oder „Wind - Kälte“, die krank macht.
Zum Therapiekonzept der TCM gehört es deshalb, den "Wind" zu vertreiben. Das gelingt, indem die Abwehrfunktion der Lunge stärkt wird. Dazu muss der Fluss der Lebensenergie Qi (sprich: „Tschi“) reguliert werden. Es werden Akupunkturnadeln an immunaktivierende Punkte gesetzt und damit eine langfristige Besserung des Heuschnupfens erreicht.
Erfolg verspricht auch eine zusätzliche Ohrakupunktur, die ebenfalls eine immunaktivierende Wirkung hat.
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